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Aktuelle Version vom 22. November 2011, 19:47 Uhr
Zweites Buch der Chronik
Kapitel 7
Herrlichkeit des Herrn
1 Salomo hatte sein Gebet beendet; da fiel Feuer vom Himmel und verzehrte das Brandopfer und die Schlachtopfer. Die Herrlichkeit des Herrn erfüllte das Haus. 2 Die Priester konnten das Haus des Herrn nicht betreten; denn die Herrlichkeit des Herrn erfüllte das Haus des Herrn. 3 Alle Israeliten sahen, wie das Feuer herabkam und die Herrlichkeit des Herrn sich über dem Haus offenbarte. Sie warfen sich mit dem Angesicht zur Erde auf das Pflaster nieder, beteten an und dankten dem Herrn: »Denn gut ist er, und ewig währt seine Huld.«
4 Der König und das gesamte Volk schlachteten vor dem Herrn Opfertiere. 5 König Salomo brachte das Schlachtopfer von zweiundzwanzigtausend Rindern und hundertzwanzigtausend Stück Kleinvieh dar. Auf diese Art weihten der König und das ganze Volk das Haus Gottes ein. 6 Die Priester standen für ihren Dienst bereit, desgleichen die Leviten mit den Musikinstrumenten für den Herrn, die König David anfertigen ließ, um dem Herrn zu danken: »Denn ewig währt seine Huld«, sooft David mit ihrer Hilfe den Lobpreis darbrachte. Die Priester bliesen zu ihrer Begleitung die Trompeten, und ganz Israel stand dabei. 7 Salomo weihte auch die Mitte des Hofes vor dem Haus des Herrn und brachte dort die Brandopfer und das Fett der Friedopfer dar. Der eherne Altar, den Salomo hatte anfertigen lassen, konnte nämlich das Brandopfer, das Speiseopfer und die Fettstücke nicht fassen.
Schluß der Feier
8 So feierte Salomo damals sieben Tage lang das »Fest« mit ganz Israel; es war eine sehr große Volksversammlung von Lebo-Hamat bis zum Bach Ägyptens. 9 Am achten Tag hielten sie einen Ruhetag; denn die Weihe des Altars beging man sieben Tage lang und auch das Fest sieben Tage lang. 10 Am dreiundzwanzigsten Tag des siebten Monats entließ er das Volk in seine Zelte voll Freude und frohen Mutes über das Gute, das der Herr dem David, Salomo und seinem Volke Israel erwiesen hatte.
Traumerscheinung des Herrn
11 Als Salomo den Tempel des Herrn und den königlichen Palast vollendet und alle seine Baupläne am Tempel des Herrn und an seinem Palast erfolgreich durchgeführt hatte, 12 da erschien ihm der Herr in der Nacht und sprach zu ihm: »Ich habe dein Gebet vernommen und diesen Ort mir als Opferstätte auserwählt. 13 Verschließe ich den Himmel, fällt kein Regen mehr, gebiete ich den Heuschrecken, das Land abzufressen, verhänge ich Pest über mein Volk, 14 mein Volk aber, das meinen Namen trägt, beugt sich nieder, betet, sucht mein Angesicht und bekehrt sich von seinen schlimmen Wegen, dann höre ich es vom Himmel aus, verzeihe seine Sünden und bringe Heilung in sein Land. 15 Meine Augen sollen von nun an offenstehen und meine Ohren aufmerken auf das Gebet an diesem Ort. 16 Nun habe ich dies Haus erwählt und geheiligt, auf daß mein Name dort sei in Ewigkeit. Meine Augen und mein Herz sollen für immer dort sein.
17 Wandelst du vor mir wie dein Vater David, bereit, alles zu tun, was ich dir geboten habe, beachtest du meine Satzungen und Gebote, 18 so werde ich deinen Herrschaftsthron bestehen lassen, wie ich es deinem Vater David verheißen habe: ›Es soll dir nie an einem Herrscher in Israel fehlen!‹ 19 Doch wenn ihr euch abwendet und meine Gebote und Befehle, auf die ich euch verpflichtete, vernachlässigt, wenn ihr hingeht, andern Göttern dient und sie anbetet, 20 dann werde ich euch von meinem Boden, den ich euch gegeben habe, vertreiben und dieses Haus, das ich meinem Namen heiligte, vor meinem Angesicht verwerfen und es zum Gespött und Hohn unter allen Völkern machen. 21 Jeder, der an diesem Haus, das so erhaben war, vorübergeht, wird sich entsetzen. Fragt er dann, warum der Herr mit diesem Land und mit diesem Haus also verfahren ist, 22 so antwortet man: ›Weil sie den Gott ihrer Väter, der sie aus dem Lande Ägypten geführt hat, verlassen, sich an andere Götter geklammert, sie angebetet und ihnen gedient haben, deshalb hat er all dies Unheil über sie gebracht.‹«
Fußnote
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